Mondaufgang - Wie gehe ich beim Fotografieren vor?

Mondaufgang

Die Nachtfotografie hat mich von Beginn an gefesselt und ich genieße diese Momente nur zu gern. Am Horizont wird es hell, der Tag neigt sich dem Ende und die Sonne ist seit einigen Minuten verschwunden.   

Die Nachtfotografie ist anspruchsvoll. Ich habe viel ausprobiert und Einstellungen verglichen. Bei YouTube oder anderen Plattformen ist die Auswahl dazu sehr überschaubar, aber auch dort habe ich mich weiterführend informiert. Bereits bei wenig Licht und unter schwierigen Lichtverhältnissen ist schnell zu merken, dass ich auf einige Dinge achten muss. Doch in diesem Beitrag möchte ich dazu nicht ins Detail gehen.

Wenn die Nacht beginnt und der Mond aufgeht


Bei der Mondfotografie habe ich noch eine einzelne sehr hellleuchtende Quelle. Außerdem habe ich die Größenverhältnisse zu beachten, andernfalls bin ich vom Foto enttäuscht. 

"Warum ist der Mond so klein? Der sah doch viel größer aus."


Wenn du den aufgehenden Mond fotografieren möchtest und der Mond soll dabei auch deutlich erkennbar sein, dann kann ich dich beruhigen, auf dich kommt keine aufwendige Bildbearbeitung zu. Du benötigst ein Objektiv mit großer Brennweite oder du musst am Ende dein Bild stark zuschneiden. Ich habe zum Beispiel das Tamron SP 70-300 mm F/4-5.6 an meiner Sony A57 im Einsatz. Nun brauchst du einen Fotospot der weit vom eigentlichen Motiv entfernt ist. Das könnte eine Freifläche, Wiesen, ein Tal oder auch großer See sein. 
Der Mondaufgang mit einer kleinen Brennweite von 16 mm 

Wo geht der Mond auf?


Ich bin gerne spontan bei meinen Fotoausflügen, allerdings bietet es sich an, bei der Mondfotografie einiges vorher zu planen. Neben deiner Fotoausrüstung, zu der ein Stativ gehören sollte, ist es ratsam dir das Wetter und den Mondverlauf anzusehen. Ich nutze die Seite mondverlauf.de und kann so erkennen, wann geht der Mond wo auf und wie ist sein Verlauf. 

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